Beschreibung
Wiener Wäschermädel mit Ärmel Größe S
Zum Unterschied von Adel und Großbürgertum besaßen kleinbürgerliche Kreise nicht genügend Personal für die Wäschepflege. So entwickelte sich im Barock der Stand der Wäscherinnen. Die Wäsche wurde außer Haus gegeben, vom Wäschermädel jeden Samstag abgeholt und wieder zugestellt. Weiches Wasser, das zum Waschen der Wäsche besonders gut geeignet ist, gab es an den Ufern und am Zusammenfluss des Währingerbaches und der Als. Den Wäschermädel wurde trotz schwerer Arbeit und karger Entlohnung Fröhlichkeit nachgesagt. Für die Liefertour in die Stadt machten sie sich schön, und nach getaner Arbeit wurde getanzt, gestampft, gepatscht und gesungen. So auch im heute noch in Neustift am Walde ansässigen Kronenstüber der Familie Eischer, in dem Hans Larwin (1873-1938) die „Wambacher“ Schwestern malte.
Dieses Modell kann auch nach Maß angefertigt werden. Bitte nehmen Sie dazu Kontakt mit mir auf!